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Portkatheter

Zugänge zur Chemotherapie

Warum legt man einen Port?

Eine im Rahmen einer Krebs-Erkrankung notwendige Chemotherapie erstreckt sich häufig über einen Zeitraum von vielen Wochen. Oft müssen die chemotherapeutischen Medikamente als Infusion über die Vene gegeben werden. Die Venen werden durch die aggressiven Medikamente angegriffen. Daher ist es sinnvoll, für die Dauer einer Chemotherapie einen sogenannten Port zu implantieren. Für betroffene Patienten stellt dies eine erhebliche Erleichterung während der Chemotherapie dar.

Ist ein Port schmerzhaft?

Im Rahmen eines chirurgischen Eingriffs wird eine kleine Kammer (Port) unter die Haut, in der Regel im oberen Brustbereich, eingepflanzt. Über diese Kammer (Port) können dann Medikamente oder auch andere Infusionen problemlos und beliebig oft gegeben werden. Verschlossen wird diese von einer Silikonmembran. In diese Membran kann mit einer speziellen Kanüle (Portnadel, an der ein dünner Schlauch zum Anschließen der Infusionen hängt) immer wieder eingestochen werden. Die Punktion ist dabei fast schmerzfrei.

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